Klassische Homöopathie - Ihre Naturheilpraxis in Frankfurt am Main

Natürlich heilen Ernährungsumstellung

Heilung nach dem Prinzip der Ähnlichkeit

Die klassische Homöopathie, die ihre Anfänge im späten 18. Jahrhundert nimmt, bietet einen ganzheitlichen und revolutionären Ansatz zur Heilung, der auf dem Prinzip beruht, dass Ähnliches durch Ähnliches geheilt werden soll.

Ursprünge der Homöopathie

Die Homöopathie wurde von Dr. Samuel Hahnemann, einem deutschen Arzt, begründet. Hahnemann war nicht nur ein Arzt, sondern auch ein Chemiker und Übersetzer. Durch seine Arbeit stieß er auf eine Abhandlung des schottischen Arztes William Cullen über die heilenden Eigenschaften der Chinarinde. Hahnemann war jedoch mit Cullens Erklärungen nicht zufrieden und führte eigene Experimente durch, die schließlich zur Entdeckung des Ähnlichkeitsprinzips führten.

Die Kernprinzipien der klassischen Homöopathie

Dr. Hahnemann legte die Grundlagen seines homöopathischen Heilsystems 1797 im "Organon der Heilkunst" nieder, in dem er seine Verordnungsregeln akribisch in unterschiedlichen Paragrafen exakt definierte, um sicherzustellen, dass seine Heilkunst auch fehlerfrei von seinen Mitstreitern und Nachfolgern angewandt wird. Hier einige Beispiel aus seinem berühmten Buch "Organon".

Paragraf 6: Krankheiten sind nicht isoliert, sondern reflektieren den Zustand des gesamten Individuums, betonend das Prinzip der Ganzheitlichkeit.

Paragraf 12: Das Ähnlichkeitsprinzip – Heilung kann durch Substanzen erreicht werden, die bei einem gesunden Menschen Symptome hervorrufen, die der Krankheit ähneln.

Paragraf 153: Die notwendige und ausreichende Dosis – es sollte immer nur so viel Medikament gegeben werden, wie notwendig ist, um eine Heilung zu erzielen.

Erst in den späteren Jahren seiner Schaffensperiode entdeckte er die tiefgreifende Bedeutung einiger besonders hartnäckigen, infektiösen Vorerkrankunen, die man heute mit dem Begriff genetischen Vorbelastung erklären würde.

Weitere Informationen zu seiner Miasmen - Lehre finden Sie auch unter dem Kapitel "Homöopathische Konstitutionstherapie".

Homöopathische Heilungsbeispiele

Beispiele für das Ähnlichkeitsprinzip in der Homöopathie sind:

Ipecacuanha (Brechwurzel): Dies kann bei gesunden Menschen Übelkeit und Erbrechen auslösen, wird aber in der Homöopathie z.B. zur Behandlung akuter Übelkeit mit Erbrechen und Schwindel nach dem Ähnlichkeitsprinzip eingesetzt

Schwefelsäure: In konzentrierter Form kann sie Sodbrennen verursachen, aber in homöopathischer Potenzierung kann sie bei der Heilung von Sodbrennen regulatorisch helfen. 

Brechnuss: Dieses Mittel wird aus der Brechnuss gewonnen, die eine starke Wirkung auf das Nerven- und Verdauungssystem hat. Nux vomica ist besonders geeignet für Patienten, die unter Stress leiden, viel Kaffee, Alkohol oder scharfes Essen konsumieren und dadurch Magen- und Darmbeschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Krämpfe oder Verstopfung bekommen.

Natrium chloratum:

Das gewöhnliche Kochsalz, hoch potenziert z.b einer C30 oder C200 gegeben, ist eins der besten Mittel um eine mit Niesen und Frieren beginnende Influenza schnell wieder zum Verschwinden zu bringen, wenn man es gleich zu Beginn der Erkältung einnimmt. Testen Sie es und sie werden erstaunt sein!

Homöopathische Heilung von Reizdarmbeschwerden

Reizdarmbeschwerden sind ein häufiges Problem, das viele Menschen belastet. Die Symptome können von chronischem Völlegefühl, Magen- und Darmbeschwerden, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung reichen. Die Ursachen können vielfältig sein, wie z.B. Fehlernährung, zu schnelles Essen, Stress und Zeitmangel beim Essen. Schäden der Darmflora können bekanntlich auch infolge häufiger Antibiotika-Einnahme entstehen. Sollten jedoch in Ihrer Familie noch andere Vorfahren unter chronischen Magen - Darmbeschwerden, Geschwüren oder Magen - Darm Krebs gelitten haben, so bietet die homöopathische Behandlung durch einen in der Miasmentherapie erfahrenen Therapeuten auch dann eine gute Chance, Ihre Krankheitsveranlagung deutlich zu verbessern oder komplett auszuheilen.

Vertrauen Sie auf die Selbstheilungskräfte unsere inneren Lebenskraft und Heilungspotential durch homöopathische Medikamente.

Fallbeispiel: Heilung von Reizdarmbeschwerden durch Homöopathie in Ffm

Ein Patient, der von der homöopathischen Behandlung mit Nux vomica profitiert hat, ist Herr Müller. Herr Müller ist 45 Jahre alt und arbeitet als Manager in einer großen Firma. Er hat seit Jahren unter Reizdarmbeschwerden gelitten, die sein Leben stark beeinträchtigt haben. Hr. M. konnte kaum etwas essen, ohne Schmerzen oder Unwohlsein zu spüren. Alle seine ärztlich verordneten Medikamente konnten an seinem Sodbrennen und seiner Übelkeit nicht s ändern. Als sich Hr. M. nach schneller Terminvereinbarung in meiner Praxis in Frankfurt - Praunheim einfand, konnte ich nach einer ausführlichen Anamnese und einer Irisdiagnose, die eine chronische Darmbelastung mit einer Neigung zu gesteigerter Säuresekretion zeigte, dem Patienten ein erstes homöopathisches Medikament verordnen. Um die Sekretion seiner Verdauungssäfte zu regulieren, gab ich ihm zunächst Nux vomica in einer niedrigen Potenzierung C 12. Er sollte dreimal täglich fünf Globuli einnehmen, bis die Beschwerden nachlassen. Schon nach wenigen Tagen spürte er eine deutliche Verbesserung. Er hatte weniger Schmerzen, weniger Blähungen und ein regelmäßiger Stuhlgang. Hr. M. fühlte sich auch psychisch entspannter und weniger gereizt. Nach einigen Wochen der Begleitung und des Mittelwechsels zu anderen homöopathischen Mitteln, die seine Darmflora stärken sollten, konnte er seine Probleme der Verdauung komplett überwinden. Er war sehr zufrieden mit dem Ergebnis und bedankte sich für die Hilfe.

Die homöopathische Behandlung von Reizdarmbeschwerden ist also eine individuelle und ganzheitliche Methode, die nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursachen berücksichtigt. Dabei spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle, denn viele Patienten haben Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten Lebensmitteln wie Gluten oder Laktose, die die Beschwerden verstärken können. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung, die auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt ist, kann die Darmflora unterstützen und das Wohlbefinden fördern.

Die Darmflora, auch Mikrobiom genannt, ist die Gesamtheit der Mikroorganismen, die in unserem Darm leben. Sie hat einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit, denn sie ist nicht nur für die Verdauung, sondern auch für das Immunsystem und das Nervensystem verantwortlich. Studien haben gezeigt, dass eine gestörte Darmflora mit verschiedenen Erkrankungen wie Allergien, Autoimmunerkrankungen, Depressionen oder Diabetes in Verbindung gebracht werden kann. Die homöopathische Behandlung kann dazu beitragen, die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen und somit die Gesundheit zu verbessern.

Wenn Sie mehr über die homöopathische Behandlung von Reizdarmbeschwerden erfahren möchten, können Sie gerne einen Termin in unserer Naturheilpraxis vereinbaren. Ich freue mich auf Sie!

Die Miasmentheorie: Ein tieferes Verständnis von Krankheit und Gesundheit

Während seiner weiteren Forschungen erkannte Hahnemann, dass viele chronische Krankheiten auf tieferliegende Ursachen, sogenannte Miasmen, zurückzuführen sind. Diese Vorbelastungen – Tuberkulose, Psoriasis, Gonorrhoe und Syphilis – können nicht nur durch direkten Kontakt, sondern ebenso genetisch weitervererbt werden. Auch heute zutage, 220 Jahre nach Gründung des homöopathischen Heilsystems, gilt unter homöopathischen Experten Hahnemann s Miasmentheorie weltweit als das beste Erklärungsmodell und Schlüssel zum Verständnis und zur Behandlung chronischer Erkrankungen.

Für weitere vertiefende Informationen zu diesem Thema empfehle ich den Artikel zur "Homöopathischen Konstitutionstherapie".

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Hendrik Balzer - jameda.de