Ganzheitliche Medizin: Naturheilkunde & Homöopathie in Frankfurt

Ganzheitliche Naturmedizin in Frankfurt - Warum der Blick auf den ganzen Menschen so wichtig ist

Warum eine umfassende Behandlung so wichtig ist

Kennen Sie das? Sie haben Magenbeschwerden und

Hautprobleme, die sich bei Stress verschlechtern. Herzrasen, das mit Ängsten einhergeht.

Das ist kein Zufall, denn

Ihr Körper ist ein zusammenhängendes System. Wenn ein Bereich gestört ist, wirkt sich das auch auf andere Körperregionen aus. Genau deshalb behandle ich in meiner Praxis den ganzen Menschen – nicht

nur Ihre einzelnen Symptome.

Das Problem des medizinischen Spezialistentums

Es ist frustrierend, wenn Ihr Facharzt über den Tellerrand seines Spezialgebiets nicht

hinausschauen kann. In der heutigen Medizin ist es üblich geworden, von einem

Spezialisten zum anderen zu rennen.

- Der Hautarzt behandelt nur die Haut.

- Der Kardiologe sieht nur das Herz.

- Der Gastroenterologe konzentriert sich auf den Darm.

- Der Psychologe behandelt Ihre psychischen Beschwerden, ohne sich für Ihren

Stoffwechsel zu interessieren.

Das Problem: Jeder Facharzt betrachtet nur seinen Teilbereich. Doch welcher Arzt betrachtet den

ganzen Menschen in seinem sozialen und familiären Umfeld und die Zusammenhänge, die seine Beschwerden eigentlich auslösen?

Man könnte fast sagen, diese Aufteilung ist die moderne Konsequenz einer alten „Ursünde“:

Der cartesianischen Trennung von Körper, Geist und Seele. Sie führte dazu, dass sich die

Medizinwelt nur für organische Beschwerden und Ihr Blutbild interessieren und die psychisch-geistig und seelischen Beschwerden bequem an den Psychologen abgeben werden, der sich wiederum nicht mit Ihrem Stoffwechsel oder Ihren genetischen Vorbelastungen beschäftigt oder dessen Auswirkungen in seiner Freudschen Analyse berücksichtigen wird.

Die verlorenen Zusammenhänge

Durch diese extreme Spezialisierung gehen entscheidende Zusammenhänge verloren:

- Hauterkrankungen sind oft nur ein Spiegel innerer Stoffwechselstörungen. Unsere

Haut funktioniert oft wie ein Entgiftungsorgan, wie eine zweite Niere.

- Herzprobleme können psychische Ursachen haben.

- Darmbeschwerden beeinflussen die Stimmung.

Ein Beispiel, das ich oft in meiner Praxis sehe: Ein Patient mit Neurodermitis läuft vom

Hautarzt (Cortison) zum Allergologen – aber niemand betrachtet die Leber als mögliche

Grundursache. Die Heilung kann erst beginnen, wenn wir die Wurzel des Problems finden,

anstatt nur die sichtbaren Symptome zu unterdrücken.

Eine Homöopathie, ein Paradebeispiel für eine ganzheitliche Behandlung

Die Homöopathie nach Dr. Samuel Hahnemann stellt einen radikalen Gegenentwurf zu

diesem Spezialistentum dar. In meiner Praxis betrachte ich Sie wieder als unteilbare

Einheit – mit Ihrer individuellen Konstitution, Ihrer Familiengeschichte und Ihren

Lebensumständen.

Was macht die Homöopathie so einzigartig umfassend? Ein homöopathisches Mittel kann

gleichzeitig auf alle Ebenen einwirken – körperlich, geistig und seelisch.

Praktisches Beispiel: Ein Patient braucht das homöopathische Mittel Phosphorus –

dann ist es völlig egal, ob er nur Probleme mit dem Zuckerstoffwechsel hat, zusätzlich unter

Tachykardie (Herzrasen) leidet oder gleichzeitig Angstzustände zeigt. Das gleiche Mittel

hilft bei allen diesen Aspekten, weil sie zur gleichen Konstitution gehören.

Die Homöopathie als Paradebeispiel einer ganzheitlichen Behandlung

In der homöopathischen Anamnese sind Ihre Gemütssymptome genauso wichtig wie

Ihre körperlichen Beschwerden. Denn:

- Chronische Krankheiten haben oft psychische Komponenten.

- Stress und Emotionen beeinflussen den Stoffwechsel.

- Körperliche Beschwerden wirken auf die Psyche zurück.

Der entscheidende Regulator: Ihr Immunsystem als intelligentes Netzwerk

Doch die Ganzheit geht noch tiefer: Unser Immunsystem ist weit mehr als nur ein

Abwehrmechanismus gegen Krankheitserreger. Es ist ein hochintelligentes Netzwerk, das

den gesamten Körper als Einheit betrachtet und kontrolliert. Die Thymusdrüse

beispielsweise, die zentrale Schaltstelle unseres Immunsystems, spielt eine Schlüsselrolle

bei der Reifung unserer Immunzellen und beeinflusst damit nicht nur die Krankheitsabwehr,

sondern – wie aktuellen Studien zeigen - auch die Eliminierung pathologischen Gewebes.

So wie unser Bewusstsein das vegetative Nervensystem beeinflussen kann, so wirkt das

Immunsystem als eine Art „zweites Gehirn“ – ein „Thymus-Gehirn“, das den Körper in

seiner Gesamtheit überwacht und seine Balance steuert. Eine ganzheitliche Behandlung

muss diese tiefgreifenden Zusammenhänge verstehen und unterstützen, um nachhaltige

Gesundheit zu ermöglichen.

Und deshalb ist es auch so fatal, nur einseitig in diesen inneren, kybernetischen

Steuerungsprozess einzugreifen. Substituierende Ersatz-Präparate (Pharmazeutika) oder

neutralisierende Gegenmittel (wie Lipidsenker) stören diesen feinen Regelkreis, anstatt ihn

zu stärken. Ganz anders gelingt es der Homöopathie, durch das Prinzip der Erstreaktion

unser inneres Regulationssystem auf eine akute oder chronische Disharmonie, eine

pathologische Entgleisung des ansonsten perfekt funktionierenden Zusammenspiels aller

Zellen, Organe und Drüsen, regulierend hinzuweisen.

Stress und Umweltbelastungen als Auslöser für körperliche und psychische Beschwerden

Chronischer Stress kann nicht nur zu Schlafmangel führen, sondern auch Ihre Galle-Leberfunktion stören und Reizdarmbeschwerden auslösen. Denn unser Körper ist mehr

als die Summe seiner Einzelteile – er ist ein großes Ganzes und alles ist miteinander

verbunden und reagiert aufeinander.

Wir reagieren also auch auf unsere Umwelt, die toxische Stoffe in der Nahrung und im

Grundwasser enthalten kann.

Hahnemanns Erkenntnis: Gemütssymptome und körperliche Beschwerden gehören untrennbar zusammen.

Dr. Samuel Hahnemann stellte die Gemütssymptome – Ihre persönlichen,

ungewöhnlichen geistigen und seelischen Eigenarten – an die erste Stelle bei der Medikamentenwahl.

Er erkannte, dass der Stoffwechsel nicht von geistigen Wahrnehmungen getrennt werden kann.

Ein homöopathisches Konstitutionsmittel muss deshalb beide Bereiche abdecken. Ein Patient mit Herzbeschwerden braucht je nach Gesamtbild völlig verschiedene Mittel:

- Bei ängstlicher Natur mit Panikattacken → ein anderes Mittel.

- Bei perfektionistischem Typ mit Ordnungszwang → wieder ein anderes.

Mit über 3000 homöopathischen Mitteln können wir dieser individuellen Betrachtung

gerecht werden. Jedes Mittel hat sein eigenes "Persönlichkeitsprofil" aus körperlichen und seelisch-geistigen Symptomen.

Hahnemanns revolutionäre Entdeckung

Manchmal reicht selbst die umfassende homöopathische Behandlung akuter Beschwerden

nicht aus. Bei hartnäckigen, immer wiederkehrenden Problemen können tieferliegende

Faktoren eine Rolle spielen:

- Genetische Veranlagungen aus der Familiengeschichte.

- Wiederkehrende Krankheitsneigungen trotz erfolgreicher Akutbehandlung.

- Chronische Erkrankungen, die sich nicht dauerhaft bessern lassen.

Dr. Samuel Hahnemann erkannte bereits vor über 200 Jahren, dass bei chronischen

Erkrankungen tiefergehende Ursachen wirksam sind. Er entwickelte ein revolutionäres

System zur Behandlung hartnäckiger, wiederkehrender und oft familiär gehäufter Störungen.

Aus Sicht der Hahnemannschen Lehre ist es durchaus möglich, auch bei tiefergehenden

neurologischen und psychiatrischen Störungen homöopathisch einzuwirken – Bereiche, in

denen die konventionelle Medizin oft nur symptomatisch mit Psychopharmaka behandelt.

Hahnemanns Konstitutionstherapie und Miasmenlehre

Im nachfolgenden Kapitel kommen wir nun zu den tieferen Ursachen vieler auch genetisch - familiär vererbbaren Grunderkrankungen, die Ihnen viele vielleicht noch unbekannte Rätsel und Fragen beantworten wird.

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